Allgemein
Der Juso-Kreisverband appelliert an Vernunft und Solidarität im Umgang mit der Corona-Pandemie. "Wir sind fast am Ende der Pandemie. Wir dürfen jetzt nicht alles, was wir in den vergangenen Monaten erreicht haben, aufgeben" sagt der Juso-Kreisvorsitzende Julian Schweizer. Die Jusos wollen mit ihrem Aufruf vor allem junge Menschen motivieren, sich weiterhin solidarisch zu verhalten. Die Kreisvorsitzende Antonia Philipp sieht in der Kampagne vor allem ein Ziel: "Junge Menschen haben in der Pandemie genug gelitten, deswegen wollen wir nicht nur klare Haltung zeigen, sondern auch mit ihnen ins Gespräch kommen. Der Diskurs mit ihnen ist uns sehr wichtig." Interessierte dürfen sich deswegen gerne jederzeit an die Kontaktdaten der Kreisvorsitzenden wenden.
Mit ihren eignen Slogans "Corona-Impfung statt Corona-Spaziergang", "Fakten statt Fake News", "Solidarität statt Spaltung" und "Zusammenhalt statt Querdenken" werben die Jusos und der SPD-Kreisverband in der kommenden Zeit auf ihren sozialen Medien.
In diesem Jahr dürfen erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimme bei dem Kommunalwahlen in Baden-Württemberg abgeben, einer der Verdienste der grün-roten Landesregierung. Dies und die Tatsache, dass sich etliche junge Kandidatinnen und Kandidaten auf den SPD-Listen im Kreis für ein Amt im Gemeinderat oder Kreistag bewerben, nahm der Kreisverband der Jusos Göppingen zum Anlass, sich auf einem Wochenendseminar am 15. und 16. März 2014 im Naturfreudehaus Immenreute eingehend mit den am 25. Mai 2014 anstehenden Kommunalwahlen zu beschäftigen.
Die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten in der SPD (Jusos) gratuliert den beiden gewählten Abgeordneten im Landkreis Göppingen, Sascha Binder und Peter Hofelich. Das Ergebnis zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger einen echten Wechsel in Baden-Württemberg wollten und sich eine andere Form der Politik wünschen. Das überdurchschnittliche Abschneiden beider Kandidaten ist ein großer Vertrauensbeweis und beweist, wie fest Sascha Binder und Peter Hofelich in der Region verwurzelt sind. Die Jusos sehen sich durch das rege Interesse vieler Erstwähler auch in ihrer Ansicht bestätigt, dass die junge Generation keineswegs Politikverdrossen ist. Vielmehr wünschen sich viele Menschen - jung und alt - eine ehrlichere und zuhörende Form der Politik. Das erstmalige Erringen eines SPD-Mandats im Wahlkreis Geislingen und das erneut erfolgreiche Abschneiden im Wahlkreis Göppingen zeigen, dass ehrliches und engagiertes Handeln von den Wählern auch honoriert wird.
Kreis Göppingen.
Der Juso-Kreisverband Göppingen unterstützt die Bundesspitze der SPD um Sigmar Gabriel darin, über ein Parteiordnungsverfahren gegen Thilo Sarrazin dessen Parteiausschluss anzustreben. "Wir brauchen das deutliche Signal: Für Eugeniker und Rassentheoretiker ist kein Platz in der SPD", sagt der Juso-Kreisvorsitzende Matthias Genchi. Sarrazins abstruse Theorien über Menschen verschiedener Religionszugehörigkeiten, die von Geburt an angeblich weniger intelligent seien, und seine schon oft geäußerten Provokationen, die sozial Benachteiligte diffamieren und stigmatisieren würden, sind aus Sicht der Jusos der Sozialdemokratie unwürdig. "Sarrazin tritt die Grundwerte der SPD und ihren Kampf für eine offene und tolerante Gesellschaft mit Füßen."Gleichzeitig mahnen die Jusos an, die Debatte über die Erfolge und Misserfolge deutscher Integrationspolitik offen und ehrlich zu führen.
Geislinger Zeitung
Kreis Göppingen. Die Jusos im Kreis Göppingen sind verärgert über die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi. Sie habe mit weiteren Mitgliedern ihrer Fraktion eine Anfrage an das Innenministerium gestellt, um zu klären, ob das Ministerium linksextreme Bestrebungen in den Nachwuchsorganisationen von SPD und Grünen erkennen könne. Hintergrund war die Beteiligung beider Jugendorganisationen an einem Aufruf gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Göppingen. Die Jungen Sozialisten (Jusos) im Kreis Göppingen irritiert das Verhalten von Nicole Razavi. Die CDU-Landtagsabgeordnete habe mit weiteren Mitgliedern ihrer Fraktion das Innenministerium gebeten zu klären, ob es "linksextreme Bestrebungen" in den Nachwuchsorganisationen von SPD und Grünen erkennen könne, schreiben die Jusos in einer Pressemitteilung. Sie vermuten, dass die Beteiligung beider Jugendorganisationen an einem Aufruf gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Stuttgarter Schlossplatz Ende Juli der Grund für Razavis Anfrage ist.
Schwarz-Gelb hat einen Koalitionsvertrag unterschrieben. Viele widersprüchliche Informationen und Deutungen sind zu hören. Aber worauf hat sich Schwarz-Gelb denn nun wirklich verständigt? Was steht denn im Koalitionsvertrag und vor allem was nicht? Was steht zwischen den Zeilen und welche Folgen hat das?
Hier findet ihr eine umfassende Bewertung und Analyse des Koalitionsvertrages durch den Juso-Bundesvorstand.