Presseecho
Am vergangenen Wochenende waren wir Jusos-Göppingen gemeinsam mit den JusosOstalb in Schwäbisch Gmünd. Ziel des geselligen Abends war ein erster Austausch der neuen Kreisvorstände und die Schaffung einer Basis für kommende gemeinsame Projekte, wie z.B. einer gestärkten Zusammenarbeit für die anstehende Landesdelegiertenkonferenz im September. Bei Drinks und guter Musik wurden Diskussionen zu aktuellen politischen Themen geführt und man konnte sich besser kennenlernen.
In Zeiten der wachsenden #noAFD und mit ihr der Rechtsextremismus müssen wir zusammenstehen. Gemeinsam mit unseren demokratischen Mitstreitenden kämpfen wir Jusos Göppingen für eine sichere Zukunft ohne Hass und Hetze!
Im Kreis erleben wir gerade direkt unter uns, was das Erstarken der AFD und des Rechtsextremismus für uns alle bedeutet: Offene Drohungen und Anfeindungen, denen viele Demokrat*innen und Genoss*innen tagtäglich ausgesetzt sind, menschenverachtende Parolen und körperliche Gewalt gegen Einzelne. Die AFD ist eine Gefahr für uns alle. Sie unterwandert unseren Rechtstaat und ist schuld an einer zunehmenden Radikalisierung Rechter.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung kritisieren Grüne Jugend und Jusos den Stil der Jungen Union (JU) in der politischen Auseinandersetzung um die Volksabstimmung. Die JU wirbt für Stuttgart 21 u.a. mit einer jungen Frau mit nacktem Oberkörper, die ein Schild "Oben ohne" vor ihren Brüsten hält. "Die JU sollte sich mit uns auf sachlicher Ebene auseinandersetzen, anstatt sich selbst und ihre Argumente auf solche billigen und sexistischen Aktionen zu reduzieren," sagte Juso-Chef Roland Sauter. Der Sprecher der Grünen Jugend, Alex Maier: "Die Frau wird hier als wandelnde Litfaßsäule missbraucht und auf eine geschmacklose und inhaltslose Art und Weise zur Schau gestellt." Der Kritik hat sich auch die Linke angeschlossen. "Auf dem Gelände der Bahn wird mit Sexismus für Stuttgart 21 geworben", empört sich Kreisgeschäftsführer Thomas Edtmaier.
Neue Württembergische Zeitung
Kreis Göppingen. Endlich Farbe bekennen, lautet der SPD-Appell an die CDU. Zu lange drückten sich die Christdemokraten um eine klare Position zur Eislinger Erklärung.
Die Geduld der SPD im Kreis ist erschöpft. In einer Pressemitteilung fordert sie: "Rund sechs Wochen nach Veröffentlichung der Eislinger Erklärung, hat die Öffentlichkeit im Kreis Göppingen einen Anspruch darauf, endlich eines zu erfahren: In welchen Punkten stimmt das Papier der Jungen Union (JU) mit dem CDU-Grundsatzprogramm überein und in welchen nicht?" Die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi zünde Nebelkerzen, schreibt der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Binder. Die SPD fordere, dass die CDU im Kreis endlich Position bezieht.
Sascha Binder zu Gast bei der Seniorengruppe der Geislinger IG-Metall - Rege Diskussion
ANNI SCHWEIZER, Geislinger Zeitung
Geislingen. Dass die SPD viel tun muss, um ihre Glaubwürdigkeit zu beweisen, erklärten jetzt die Senioren der Geislinger IG-Metall, zu denen der SPD-Bundestagskandidat und Kreisvorsitzende seiner Partei, Sascha Binder, ins Glück-Auf-Sportheim gekommen war. Sein Thema "Die Volkspartei SPD" führte zu einer angeregten Diskussion.
Ihre Forderungen: Das dreigliedrige Schulsystem abschaffen, die Gewährleistung auf einen Studienplatz und keine Studiengebühren mehr
Geislinger Zeitung
Kreis Göppingen. Die Jusos im Kreis Göppingen - die Jungsozialisten, Nachwuchsorganisation der SPD - haben den Bildungsstreik 2009 unterstützt. Sie fordern alle jungen Menschen dazu auf, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Die Jusos setzen sich schon seit Jahren für kleinere Klassen und eine individuellere Betreuung jedes einzelnen Schülers ein, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die Verringerung der Schulsozialarbeiter durch die Zuschuss-Streichung der Landesregierung vor zwei Jahren sehen die Jusos kritisch.