Bei seinem Ortsbesuch in Kuchen hat sich der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) vor Kurzem aus erster Hand über aktuelle Themen und Herausforderungen vor Ort informiert. Dabei eröffnete die Kuchener Bürgermeisterin Katja Schaible-Schmidt spannende Perspektiven auf aktuelle Projekte der Gemeinde und anstehende Zukunftsaufgaben im mittleren Filstal. Mit dabei waren auch der Vorsitzende der SPD im Kuchener Gemeinderat, Rainer Kruschina, und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jens Friedrich.
So gehe es beim Bau des neuen Gesundheitszentrums auf dem Kuchener Filba-Areal gut voran, berichtete die Bürgermeisterin mit Blick auf die große Unterstützung und den Fortschritt vor Ort. Bereits vor Baubeginn seien alle Räumlichkeiten vermietet worden, was die Bedeutung des Projektes für die Versorgung der Raumschaft unterstreiche. „Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie wichtig auch bauliche Impulse für eine gute Gesundheitsversorgung vor Ort sind“, machte Binder deutlich, zumal auch der landesweite Trend hin zu mehr Gemeinschaftspraxen gehe.
„Wir begrüßen die nunmehr erfolgte finale Freigabe der Finanzmittel für den Bau des Albaufstiegs im Zuge der A8. Das Vorhaben wird, wenn es hoffentlich zügig vollendet ist, Lebensqualität, Mobilität und Wirtschaftskraft im Landkreis fördern“. Dies sagt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Benjamin Christian, zum am Dienstag vom Bund gegebenen grünen Licht für die zusätzlichen Infrastruktur-Mittel in Höhe von 3 Mrd Euro im Bereich des Verkehrsministeriums. Zusammen mit dem Geislinger Thomas Reiff vertritt er die SPD-Fraktion im Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistages. Beide sind überzeugt, dass die Bundesregierung mit den Zusatzmitteln „einen sinnvollen und konsequenten Schritt vollzogen hat“. Manche Nervositäten der vergangenen Monate hätten sich nun erledigt, nachdem die entscheidende politische Ebene Klarheit geschaffen hat. „Die besonders betroffenen Gemeinden können nach langem Warten bei vergangenen Verkehrsministern aufatmen“.
„Arbeitsplätze, Kinderbetreuung, Wohnungen und Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt“
Unverständnis über Landrats-Streichliste und Bürgermeisterbrief
„Wir haben einen guten Betreuungsschlüssel und wenig Personalfluktuation“ freute sich Stadträtin Leni Breymaier über das Erreichte in der Kinderbetreuung der großen Kreisstadt Eislingen. Und der Tenor in Salach, Süßen und Donzdorf war ganz ähnlich beim Mitte Fils Lauter-Treffen der SPD-Kommunalpolitiker: Die vergangenen Jahre haben weitere Fortschritte für ein kinderfreundliches Angebot gebracht, das auch Familie und Beruf vereinbaren lässt. „Dafür haben wir über Jahre geworben und auch gekämpft“, so Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer aus Salach.
Die SPD-Kreistagsfraktion wirbt bei den Haushaltsberatungen für einen Erhalt der sozialen Infrastruktur im Landkreis. „Wir haben die Schulsozialarbeit, die Suchberatung, die psychologische Familienberatung, die Familientreffs, die Schwangerschaftskonfliktberatung sowie die offene Kinder- und Jugendarbeit in der 2. Lesung in den Haushalt zurück beantragt“, berichtet der Fraktionsvorsitzende Benjamin Christian.
Am vergangenen Sonntag den 19.10. fand in Heidelberg der Landesausschuss der Jusos BW statt. Neben der Diskussion um den Beitritt zu einer Strömung auf Bundesebene standen auch viele Wahlen an, die für uns als Kreisverband nicht uninteressant waren. Unser Genosse und Vorstandsmitglied Feli Wittmann wurde erfolgreich als Mitglied der Kontra Redaktion gewählt und Hannes Wegele zu einer der drei Awarenesspersonen der Jusos BW.
Darüber hinaus wählten die Jusos BW ein neues Präsidium und eine neue Landesgeschäftsführung.
An dieser Stelle wünschen wir allen gewählten Genoss*innen alles Gute und ein glückliches Händchen im neuen Amt!
Am Samstag den 18.10. durften wir den OV Voralb auf einem thematischen Spziergang rund um Christoph Blumhardt begleiten. Bei schönstem herbstlichen Wetter liefen wir verschiedene Stationenen des weltberühmten Theologen und Sozialdemokraten rund um das Kurareal in Bad Boll ab. Abschließend saßen wir mit den Genoss*innen noch zu Getränken und Brezeln zusammen.
Wir bedanken uns beim OV Voralb für die Einladung und für diesen wunderschönen Nachmittag
Göppingen, 17.10.2025 – Beim jährlichen Sozialgipfel der Kreis-SPD haben am Dienstag im Waldeckhof in Jebenhausen über 20 Expertinnen und Experten aus Wohlfahrtsverbänden, sozialen Organisationen und Gewerkschaften über die soziale Lage vor Ort diskutiert. „Im Land und im Landkreis Göppingen dürfen wir dort, wo sozialer Unterstützungsbedarf vorhanden ist, die Menschen nicht alleine lassen“, war dabei ein Fazit der Gäste. Zu dem Sozialgipfel hatten Kreis-SPD und die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam eingeladen.
Unser stellvertretender Vorsitzender Hannes Wegele wird auf dem kommenden LA am 19.10. für das Awareness Team der Jusos Baden-Württemberg kandidieren. Zentral ist für ihn Awarenessstruckturen auf Kreis- und Regionalebene aufzubauen. Dabei will er sich selbst stets kritisch hinterfragen und weiterbilden.
Wir drücken ihm die Daumen!
Die geplante Streichung der Finanzierung der Schulsozialarbeit gefährdet die bestehenden Strukturen im Landkreis. Darauf weisen SPD-Kreistagsfraktion und SPD-Kreisverband hin. „Für uns ist klar: Wir stehen an der Seite der Schulen, Kinder und Eltern und werden für den Erhalt der Schulsozialarbeit kämpfen", betont Sabrina Hartmann, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes.
„Wir wünschen uns mehr Tarifbindung im Landkreis mit allen seinen Kommunen, sowie Transparenz über die Anwendung des Mindestlohns in Verbindung mit dem Landestariftreuegesetz“. Dies war die Kernforderung des DGB-Kreisvorsitzenden Dr. Peter Schadt und des Ver.di-Sekretärs Jonas Weber bei einem kürzlichen Gedankenaustausch mit der SPD-Kreistagsfraktion. Die Kreisrätinnen und Kreisräte der SPD unterstützen den Wunsch des DGB, bekräftigte der Fraktionsvorsitzende Benjamin Christian. „Wir werben dafür auch bei kleineren und mittleren Kommunen im Landkreis und deren Gemeinderäten“. Tarifbindung sei kein Selbstzweck, sondern stabile Voraussetzung für vernünftige Lohn- und Arbeitsbedingungen im Dienste der von allen Bürgern verlangten guten kommunalen Daseinsvorsorge.