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Die AfA des Stauferkreises hat die Kürzung von Leistungen der Arbeitsförderung für Langzeitarbeitslose heftig kritisiert

Veröffentlicht am 01.11.2014 in Arbeitsgemeinschaften

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD des Stauferkreises hat die Kürzung von Leistungen der Arbeitsförderung für Langzeitarbeitslose heftig kritisiert.

Bei der jüngsten Sitzung des Kreisvorstandes der AfA erklärte dessen Vorsitzender Klaus-Peter Grüner, Süßen, dass alleine im Kreis Göppingen 1365 Personen, das sind 25,9 Prozent der Arbeitslosen, betroffen seien. Dies gehe aus dem jüngsten Monatsbericht der Arbeitsagentur hervor.

Wie die AfA in einer Pressemitteilung schreibt, schätzen Arbeitsmarktforscher, dass durch die Kürzungen für diese Personengruppe die Chance auf eine Beschäftigung nicht verbessert würden. Bundesweit seien nicht nur arbeitslose Menschen betroffen, von den Kürzungen seien indirekt auch 300000 Kinder betroffen, stellt die AfA fest. Sie unterstütze deshalb, so Grüner, die Forderung nach einem stärker öffentlich geförderten Arbeitsmarkt, der über die Schaffung von Ein-Euro-Jobs hinausgehen müsse. „Dafür muss die Große Koalition entsprechende Mittel bereitstellen“, lautet die AfA-Forderung. „Nur so besteht die Möglichkeit, Beschäftigungschancen zu verbessern und die Gefahr des Absturzes in die Altersarmut zu vermeiden“, sagte Grüner.

 

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