Die SPD im Östlichen Schurwald

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Aktuelles aus dem Gemeinderat Rechberghausen

Veröffentlicht am 27.05.2015 in Ortsverein


Die SPD-Gemeinderäte berichteten über aktuelle Themen im Gemeinderat und diskutieren anschließend mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

 

Besonderes Interesse rief der Planungs- und Baufortschritt beim Rathausmarkt hervor. So war einigen Bürgern noch gar nicht bekannt, wo das dritte Gebäude errichtet werden soll. Die erfolgt auf dem Parkplatz vor dem Lidl-Markt zwischen der Einfahrt und der Treppe zum Parkplatz, bündig zu den Gebäudefronten der Schlossgalerie und des aktuell im Bau befindlichen Gebäudes, in dem der Drogist Rossmann einziehen wird. Es wurden Bedenken geäußert, ob nach der Eröffnung von Rossmann und dem Geschäft im 3. Gebäude die auf dem Gelände befindlichen Parkplätze - insbesondere Samstags - überhaupt noch ausreichen werden.

Die Erweiterung des Angebots für die Kinderbetreuung in Rechberghausen ab September um einen Waldkindergarten, der im Riedle für 20 Kinder eingerichtet wird, wurde von allen Anwesenden durchweg positiv aufgenommen. „Wir sind froh Eltern ein weiteres Angebot machen zu können“, freut sich Gemeinderätin Jutta Kraus über das zusätzliche Betreuungsmodell.

Weniger erfreut war man aber über die kommende Baustelle an der B 297. Zwar ist man glücklich darüber, dass die Kosten für die Belagsarbeiten durch den Bund getragen werden, aber die mehrmonatige Baustelle mit halbseitigen Sperrungen der Bundesstraße riefen Erinnerung an die letzen Baumaßnahmen 2008 hervor. Es wird befürchtet, dass bedingt durch die Zunahme bei den Verkehrszahlen die damaligen Staus noch übertroffen werden.

Gespannt zeigten sich die Bürger darüber wie durch den Wechsel im Bürgermeisteramt mit dem Amtsantritt der neuen Bürgermeisterin Claudia Dörner im Juni neuer Schwung und neue Gedanken in die Gemeinde kommen. „Wir sind gespannt und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, so Gemeinderätin Evelyne Ertinger.

Der Ausbau der Breitbandversorgung in Rechberghausen wird durch die Deutsche Telekom AG vorgenommen. Ab Herbst sollen hier mit der VDSL-Vectoring-Technologie Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s möglich sein. „Es ist gut, dass Rechberghausen für die Telekom so attraktiv ist, dass die Gemeinde nicht wie andere Kommunen im Landkreis einen Zuschuss zahlen muss“, so Gemeinderat Alexander Kächelin.